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Tänzerinnen
über die Entstehung meiner ersten Acryl-Kollektion
Ein neuer Ansatz: Die Kollektion
Es ist zum ersten Mal, dass ich bewusst an einer Kollektion gearbeitet habe. Normalerweise lasse ich mich beim Malen von meiner Intuition leiten und von der aktuellen Situation inspirieren. Doch diesmal wollte ich ein konkretes Thema angehen: Ich entschied mich, meinen Gemälden einen Rahmen zu geben und wählte als Thema Tänzerinnen aus. Warum, das erkläre ich gleich.
Tänzerinnen: Die Muse meiner Bilder
In meiner gesamten Tänzerinnen-Kollektion gibt es eigentlich nur eine Tänzerin – und das bin ich! Mein Aussehen wechselt zwar je nach Stimmung, aber die Wahrheit ist, dass jedes meiner Gemälde eine Geschichte über mich und die Liebe zum Tanzen erzählt, die ich vor einigen Jahren entdeckt habe.
Ich tanze jeden Tag und gönne mir dadurch ein fröhliches Urlaubsgefühl! Tanzen ist für mich wie ein Energiebooster, der Freude und frischen Schwung in meinen Alltag bringt. Mit jeder Bewegung lasse ich alle Sorgen los und tauche in eine Welt voller Leichtigkeit ein. Diese Freiheit und Lebensfreude wollte ich in meinen Gemälden einfangen.
Skizzen als kreative Erkundung
Zu Beginn fertigte ich viele Skizzen an, um herauszufinden, was mich beim Malen am meisten interessieren würde. Ich zeichnete die Tänzerinnen auf meine geliebte Art – mit klaren Linien und verspielten Verzerrungen. Diese Herangehensweise erlaubte es mir, die Freude am kreativen Schaffen zu bewahren und machte den Prozess zu einem unterhaltsamen Spiel, so wie ich es auch beim Tanzen empfinde.
Vom Skizzenblatt zur Leinwand
Nachdem ich die Skizzen abgeschlossen hatte, übertrug ich sie auf die Leinwand. Dabei dienten sie mir lediglich als Anhaltspunkt. Da mir der Prozess sehr am Herzen lag und ich meine Vorstellung von „guter Kunst“ ablegen wollte, verzichtete ich auf Vorzeichnungen und ging direkt ans Werk. Manchmal gelang es mir nicht, die Linien auf Anhieb zu zeichnen, und ich musste sie neu anlegen. In solchen Momenten stellte ich mir die Frage: Was mache ich mit den misslungenen Linien? Ich entschied mich, einige sichtbar zu lassen und nicht zu übermalen, um den kreativen Prozess zu betonen.
Die Freiheit der Unvollkommenheit
Im Verlauf des Malens stellte ich fest, dass ich zunächst überzeugt war, meine Tänzerinnen ausmalen oder mit einem Hintergrund versehen zu müssen, um ein schönes Bild zu schaffen. Doch von dieser Überzeugung löste ich mich. Ich übermalte solche Gemälde und begann neu. Diesmal hörte ich mit dem Malen auf, sobald ich das Gefühl hatte, alles Wesentliche ausgedrückt zu haben. So blieb ich authentisch und ließ mich nicht von der Suche nach Perfektion ablenken.
Meine Gemälde sind expressiv und spiegeln meine Liebe zur Kreativität und zum Tanz wider. Ich hoffe, du kannst die Energie spüren.
Die ganze Kollektion hier entdecken
Praktische InformationenGanze Kollektion besteht aus 11 Gemälden Format : Breite 80cm / Höhe 100 cm / Tiefe 1,8 cm oder 4,5 cm Acryl |